Fördermittel zur Digitalisierung: So sparen Sie bis zu 50 %

Sie sind Unternehmer und wollen online angreifen? Dann erfahren Sie hier, welche Fördermittel zur Digitalisierung es gibt. Sie können mehrere tausend Euro sparen.

Zum Beispiel, wenn Sie eine neue Internetseite entwickeln lassen, Online-Werbung schalten oder digitale Prozesse einführen wollen. 

Klar, dahinter steckt eine Investition. Aber es lohnt sich. Weil Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft machen und Umsatz und Gewinn steigern.


Digitalisierungsförderung: Darum geht es

Kraftakt für Unternehmer

Für viele Unternehmer sind Investitionen in Digitalisierung ein Kraftakt. Jede Neuerung, jedes Vorhaben, jede Idee kostet Geld. In der Regel eine vierstellige oder auch fünfstellige Summe. Dazu kommt: Vielen Unternehmern fehlt es schlicht an Zeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Digitalisierung ist ein weites Feld. Es gibt zahlreiche Maßnahmen und Möglichkeiten. Man müsste sich also einarbeiten. Daher bleibt es oft liegen. 

Neue Fördermittel

Der Staat sieht das Digitalisierungsproblem. Deswegen gibt es neue Fördermitteltöpfe. Sowohl von der EU als auch innerhalb Deutschlands. Eine neue Förderung ist zum Beispiel „Go Digital“. Dort erhalten mittelständische Unternehmen bis zu 16.500 Euro Zuschüsse mit einer Förderquote von 50 Prozent. Allerdings bekommen Sie kein Geld geschenkt. Ein Zuschuss fließt nur, wenn Sie auch selbst Geld in die Hand nehmen. 

Hilfe durch Berater

Viele Unternehmer haben keine Lust auf Bürokratie. Das weiß der Staat – und hat deswegen vorgesorgt. Bei der Beantragung und Umsetzung helfen freie Fördermittelberater und Mittelstandsberater. Sie helfen auch bei der Suche der Dienstleister – etwa für Programmierung, falls es in diesem Bereich noch niemanden gibt. So sparen Sie als  Unternehmer bei der Digitalisierung viel Geld und Zeit. Sie kommen schneller ans Ziel. 


Beratung zur Digitalisierung: So erhalten Sie die Fördermittel

Wir arbeiten in ganz Deutschland mit Fördermittelberatern und Unternehmensberatern zusammen. Gerne leiten wir Ihre Anfrage an einen Berater aus Ihrer Region weiter. Das Gespräch ist vollkommen unverbindlich. Informieren Sie sich und entscheiden Sie danach in Ruhe. 

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Digitalisierungsförderung: Drei Gründe es anzupacken

Der Kunde ist schon digital

Man sieht es überall – und oft auch an sich selbst: Wir haben unser Smartphone immer in der Hand und checken „schnell mal eben“ etwas. Auch im Büro ist man ständig online. Heißt: Ihre Kunden sind komplett digital unterwegs. Sie suchen übers Netz nach Produkten und Dienstleistungen. Als Inhaber und Unternehmer ist es Ihre Aufgabe, dort sichtbar zu sein. Wer im Netz nicht existiert, kommt für die Kunden nicht in Betracht. 

Ihr Wettbewerbsvorteil

Vielen mittelständischen Betriebe geht es gut. Sie haben eine solide Stammkundschaft – und daher wenig wirtschaftlichen Druck, sich mit dem Thema Digitalisierung auseinanderzusetzen. Selbst wenn es Fördermittel gibt, machen die etablierten Firmen eher wenig. Für Sie als aufmerksamen Unternehmer heißt das: Jetzt zu investieren kann ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil für Sie sein. 

Nicht abgehängt werden

Das Internet und die Digitalisierung entwickelt sich rasant weiter. Vor zehn Jahren wurden Soziale Medien noch belächelt. Heute sind sie fester Bestandteil. Das Problem: Wenn man nicht investiert und Erfahrungen sammelt, besteht die Gefahr, dass man abgehängt wird. Der Abstand wird immer größer. Das führt dazu, dass manche paralysiert sind – wie die Maus vor der Schlange. Dabei ist auch die Digitalisierung oft nur Handwerk. 


Förderung Go Digital: Diese Unternehmen erhalten eine Förderung

Go Digital ist eine Förderung, die neu ins Leben gerufen wurde. Hier geht es speziell um die Digitalisierung. Entscheidend für jede Förderung ist immer, ob man auch in die richtige „Kategorie“ fällt. Falls das bei Ihnen nicht der Fall ist: Sprechen Sie mit einem Berater über andere Fördermöglichkeiten. 

Mittelständische Betriebe

Das Förderprogramm Go Digital richtet sich an sogenannte KMU, also kleine und mittelständische Betriebe. Darunter fallen Firmen mit Sitz in Deutschland und weniger als 100 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von weniger als 20 Millionen Euro. Darunter fallen Hunderttausende Betriebe. Für Konzerne ist die Förderung nicht gedacht. Die genauen Bedingungen finden Sie auf der Website des BMWI. 

Startups

Auch Startups gehören zur Kategorie KMU und können von Go Digital profitieren. Allerdings muss ein „signifikanter Geschäftsbetrieb mit ausreichend Umsätzen“ vorhanden sein. Was „ausreichend“ im Detail bedeutet, ist nicht erklärt. Startups bleibt wohl nur übrig, einen Antrag zu stellen und zu hoffen, dass er genehmigt wird. Mehr Infos über Startup-Gründungen


Digitalisierungsprojekte: 6 konkrete Beispiele

Fördermittel Internetauftritt

Eine eigene Website ist Pflicht in Sachen Digitalisierung. Das weiß auch jeder. Trotzdem haben viele mittelständische Unternehmen keine oder eine sehr veraltete Internetseite. Mit den entsprechenden Fördermitteln können Sie in einen neuen Internetauftritt investieren. Programmierung, Design, Texte, Bilder, Tools – ein ganzes Paket steht an. Achten Sie insbesondere darauf, dass Ihr Firmen-Internetauftritt auch responsiv ist – also gut mit Smartphones und Tablets lesbar. 

Förderung Onlineshop

Sie sind ein regionaler Händler und überlegen einen eigenen Onlineshop zu eröffnen? Auch hierzu gibt es Förderungen. Ein Onlineshop ist in der Programmierung oft aufwendiger als eine Website. Zudem hängen noch weitere Geschäftsprozesse daran, etwa wie die Bestellung verarbeitet und versendet wird. Gleichzeitig ist es eine große Chance, auch überregionale Kundschaft aufzubauen oder der regionalen Kundschaft eine Online-Alternative zu bieten. Ihr Einstieg in den E-Commerce. 

Fördermittel Onlinewerbung

Es gibt im Netz zahlreiche Möglichkeiten, Onlinewerbung zu schalten. Dafür sollten Sie zunächst eine richtige Strategie entwickeln, was überhaupt für Sie geeignet ist. Anschließend können Sie in bestimmte Kanäle investieren – etwa in Social Media Werbung oder Google Werbung. Auch das sogenannte Content-Marketing, also mit interessanten Inhalten auf sich aufmerksam machen, wird gefördert. Mehr über Kunden übers Internet gewinnen.

Digitale Geschäftsprozesse

Elektronische Zahlungsverfahren, Versandverfahren und vieles mehr: In Unternehmen lassen sich zahlreiche Geschäftsprozesse digitalisieren. Das ist allerdings eine komplexe Angelegenheit. Das Wichtigste: Die Digitalisierungsmaßnahme muss genau zu Ihrem Unternehmen passen – und auch reibungslos funktionieren. Hier entstehen schnell Kosten im fünfstelligen Bereich. Da ist es angenehm, wenn Sie eine Förderung mitnehmen können. 

IT-Sicherheit verbessern

Als Unternehmen haben Sie immer mit sensiblen Kundendaten zu tun. Das können Namen und Adressen sein oder sogar Informationen zu Kreditkarten. Auch im Rahmen der DSGVO gibt es neue Anforderungen an mittelständische Betriebe. Mit dem Fördermittelprogramm „Go Digital“ erhalten Sie auch für Maßnahmen in der IT-Sicherheit entsprechende Fördersummen. Eine Sicherheitsberatung macht immer Sinn! 

Kosten / Beispielrechnung

Ein Unternehmen investiert 20.000 Euro netto in eine neue Website und Onlinewerbung. Dann können entsprechend 10.000 Euro gefördert werden. Der Tagessatz des Beratungsunternehmen darf 1.100 Euro nicht übersteigen. Es werden entsprechend die Beratungstage abgerechnet. Die konkrete Beratungsleistung sollten Sie vorher genau besprechen, damit es keine Überraschungen gibt. 


Förderungen in den Ländern und Branchen

Bundesweit und Bundesländer

Es gibt Fördermittel aus der EU und bundesweite Töpfe. Neben Go Digital sind das unter anderem Go Inno, KfW Digital und KfW Mezzanine. Auch in vielen Bundesländern gibt es Fördermittel für Digitalisierung. Zum Beispiel in Baden-Württemberg den Hightech Digital und die Digitalisierungsprämie. In Bayern den Digitalbonus und den Digitalkredit. Weitere Informationen zu Förderungen liefern wir noch nach. Sie können sich auch mit einem Berater hierzu besprechen. 

Branchen

Weitere Fördermittelprogramme sind Branchenbezogen. Also etwa eine Förderung für Digitalisierung im Handwerk. Hier sind in der Regel die Kammern die richtigen Ansprechpartner. Weitere Fördermittel gibt es zum Beispiel branchenbezogen im Pflegebereich oder bei Hochschulen und Schulen. Die meisten Förderungen zur Digitalisierung sind allerdings branchenübergreifend. Neben Digitalisierungsförderung gibt es auch Innovationsgutscheine und Innovationskredite. 


Quellen für diesen Text und Lese-Tipps

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